Lufthansa Maschine im Retrolook. Wir fliegen mit Zwischenstopp in Baku von Frankfurt/Main nach Asgabat.

Der Zirkus in Form einer fliegenden Untertasse stammt noch aus der Sowjetzeit.

Der 2016 eröffnete neue Flughafenterminal in Form eines fliegenden Falken soll 2 Milliarden € gekostet haben. Er soll 14 Millionen Passagiere pro Jahr abfertigen können, 2015 kamen 105.000.

Unser Hotel mit dem Fernblick stammt auch noch aus der Sowjetzeit.

Asgabat liegt in einer Senke am Rande der Karakum Wüste. Am 6. Oktober 1948 wurde die Stadt fast vollständig durch ein Erdbeben zerstört. 110.000 Menschen (2/3 der Stadtbevölkerung) starben dabei.

Die Fahrt geht vorbei am geschlossenen und klimatisierten Riesenrad. Mit rund 50 Metern das größte seiner Art.

Auch der größte seiner Art. Der als Oktagon gebaute Fernsehsender am Stadtrand.

Die Stadt zeigt sich Menschenleer. Einige sagen, dies liegt an der allgegenwärtigen Polizeipräsenz des autokratischen Staates, andere schreiben dies der extremen Hitze im Sommer zu. Bei 40 Grad C auch nachvollziehbar.

Der Neutralitätsbogen ist mit 95 Metern das höchste Bauwerk der Stadt. Ursprünglich stand er am Unabhängigkeitsplatz und zeigt den ersten Präsidenten Saparmyrat Nyyazow, der ihn 1998 in Auftrag gab.

2011 ließ ihn sein Nachfolger Gurbanguly Berdimuhamedow an den Stadtrand verlagern. Seitdem dreht sich auch die goldene Statur nicht mehr.

Hier fahren die Hochzeitsgesellschaften im Halbstundentakt zum Fototermin vor.

Das Brautkleid wiegt hier schwer und die Vermummung macht die Hitze auch nicht erträglicher.

Denkmal für die Ruhnama (Das Buch der Seele). Die vom ersten Präsidenten für das turkmensiche Volk verfasste "Bibel".

Die Pferderennbahn mit einer Magnetschwebebahn, die nie in Betrieb ging.

Fahrt durch das Regierungsviertel. Fotografieren ist hier verboten.